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MAGAZIN

Miguel Cardoso erhält literarisches Residenzstipendium in Berlin

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14/08/2019

Foto: Miguel Cardoso auf der Leipziger Buchmesse mit der Übersetzerin Odile Kennel, den Dichterinnen Margarida Vale de Gato und Raquel Nobre Guerra sowie Christiane Lange vom Haus für Poesie Berlin. © Camões Berlim

Miguel Cardoso erhält literarisches Residenzstipendium in Berlin. Im Rahmen der auswärtigen Kulturpolitik Portugals, die vom Außen- und Kulturministerium koordiniert wird, wurde das literarische Residenzstipendium 2016 zum ersten Mal in Berlin vergeben und ist Bestandteil des Internationalen Programms der Botschaft von Portugal / Camões Berlim im Bereich Literatur.

Miguel Cardoso ist nach Patrícia Portela, Rui Cardoso Martins, Isabela Figueiredo und Miguel Cardoso der Schriftsteller, der das literarische Residenzstipendium in Berlin erhält. Während des Residenzstipendiums im Monat Oktober sind verschiedene öffentliche Lesungen geplant, unter anderem auch eine Teilnahme an der Frankfurter Buchmesse.

In Berlin wird der Autor an einem Projekt arbeiten, das die Stadt als lebendes Archiv des Alltags und Ausgangspunkt für literarisches Rohmaterial nutzt. Das Projekt erforscht die Berührungspunkte zwischen dem Literarischen (oder Poetischen) und dem Dokumentarischen.

Miguel Cardoso lehrt, übersetzt und schreibt in Lissabon, wo er 1976 geboren wurde. Einige Jahre verbrachte er in London und lebt nun wieder in Portugal. Er ist Mitglied des Kollektivs Unipop und Mitarbeiter der Zeitschrift Imprópria. Seine Gedichte, Essays und andere Texte sind in verschiedenen Anthologien und Periodika veröffentlicht. Er übersetzte vor kurzem Letters against the firmament des englischen Dichters Sean Bonney (Douda Correria, 2016) und veröffentlichte bereits sechs Lyrikbände. 2017 nahm er am literarischen Programm der Leipziger Buchmesse teil.

 

Quelle: Camões Berlim

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